Am Sonntag Nachmittag hatten wir die Pokalmannschaft aus Nienberge zu Gast. Gegen die fünf Klassen höher spielenden Gäste hatten wir uns keine Chancen ausgerechnet. Aber wie heißt es immer, der Pokal hat seine eigenen Gesetze, so auch an diesem Sonntag. Am Spitzenbrett konnte Patrick Krispin seinem Gegner zumindest einige Aufgaben stellen, die ihn dazu verleiteten nicht immer die besten Züge zu finden, was wahrscheinlich dazu beigetragen hat, dass er ins Remis einwilligte. Fast gleichzeitig musste Jürgen Rötker sich geschlagen geben und wir lagen erwartungsgemäß zurück. Aber Tobias Wiedau brachte uns wieder zurück ins Spiel. Mit einem schön heraus gespielten Sieg stellte er den Ausgleich wieder her. Somit musste die Entscheidung in der letzten noch verbleibenden Partie fallen. Hier hatte Dieter Henke zu diesem Zeitpunkt einen leichten Nachteil konnte aber die Partie in ein Endspiel mit ungleich farbigen Läufern überführen und damit das Unentschieden erzwingen. Damit stand der Mannschaftskampf ebenfalls mit 2:2 unentschieden und die „Berliner Feinwertung“ wurde für die Entscheidung herangezogen, in der wir knapp vorne lagen. Damit stehen wir zum ersten mal im Finale und haben uns auch schon für den Landespokal qualifiziert.