In der 8 Runde empfing die 1. Mannschaft des ASV Senden e.V. Schach die Gäste des SK Dülmen II zuhause in den Räumlichkeiten des ASV. Auch in dieser Runde musste die 1. Mannschaft durch Ausfälle auf die Unterstützung der 2. Mannschaft zurückgreifen. Brett 7 und 8 wurden deshalb mit Niklas Henke und Adrian Geier besetzt.

Nachdem die Partien um 16 Uhr freigegeben wurden dauerte es ca. 1,5 Stunden bis sich Jan Wiltschut an Brett 3 und sein Gegner sich in einer ausgeglichenen Stellung auf ein Remis einigten. In etwa eine halbe Stunde später spielte Dieter Henke an Brett 1 und Gerd Friederici an Brett 2 beide Remis, somit war der Mannschaftskampf weiterhin ausgeglichen. Nach ca. 2 Stunden und 15 Minuten konnte Niklas Henke einen gravierenden Fehler seines Gegners ausnutzen und den ASV mit 2,5 zu 1,5 in Führung bringen. Nur kurze Zeit später gab der Gegner von Tobias Wiedau an Brett 4 auf nachdem er in einer Verkettung von Zügen mehrere Bauern in Nachteil geraten war, wodurch der Vorsprung weiter ausgebaut wurde. Nach 3 Stunden konnte Lorenz Aurada seinen Gegner an Brett 6 zur Aufgabe zwingen nachdem dieser immer weiter in die defensive gedrängt wurde und sicherte so den zweiten Mannschaftssieg dieser Saison.

Unser Neuzugang Adrian Geier aus der 2. Mannschaft musste sich an Brett 8 dem 1 Brett der 3. Mannschaft des SK Dülmen stellen, der über weit mehr Erfahrung verfügt und von seiner Spielstärke den oberen Brettern der 2. Mannschaft gleicht. Nachdem sich Adrian lange in einer fast ausgeglichenen Stellung befand und eine starke Partie gegen seinen erfahreneren Gegner spielte, konnte sein Gegner letztendlich mit einen Abzug samt Schach eine Schwerfigur schlagen und nutzte dies um die Partie für den SK Dülmen II zu entscheiden. Die letzte Partie an Brett 5 ging nach knapp 4 Stunden zwischen Jannik Blume und seinem Gegner zu Ende mit einem Sieg für die Gäste und führte zu einem Endstand von 4,5 zu 3,5 für den ASV.   

Hierdurch lebt die Chance auf den Klassenerhalt bei einem Sieg in der 9ten und letzten Runde gegen Schach Nienberge III.