Nachdem dem letztjährigen Aufstieg sicherte sich unsere 2. Mannschaft nun vorzeitig die Meisterschaft und damit den direkten Aufstieg in die 2. Bezirksklasse. Aber es war eine gehörige Portion Glück dabei, zum einen spielten an diesem Spieltag alles Mitbewerber um die Meisterschaft remis und zum anderen hatten wir an einigen Brettern das Glück auf unserer Seite. Aber der Reihe nach, als erster brachte Dietmar Brinkbäumer uns in Führung. In einer sehr wechselhaften Partie nutzten beide Kontrahenten nicht alle Fehler des Gegners aus. Aber Dietmar nutzte den letzten Fehler seines Gegners um die Partie für sich zu entscheiden. Kurz darauf gab der Gegner von Dieter Henke auf. Schon in der Eröffnung konnte Dieter eine Figur gewinnen und diesen Vorteil weiter ausbauen bis sein Gegner im 26 Zug in aussichtsloser Stellung aufgab. Dann dauerte es eine Stunde bis beim nächsten Brett die Entscheidung anstand. Am vierten Brett hatte Gerhard Friederici sich eigentlich einen Vorteil erspielt übersah dann aber eine sehr schöne Kombination seines Gegners und musste nach fast drei Stunden aufgeben. Zehn Minuten später sicherte Jennifer Henke uns mit einem schönen Sieg schon mal einen Mannschaftspunkt. In einer sehr konzentriert gespielten Partie zwang sie ihren Gegner zu Fehlern die sie konsequent ausnutzte und damit die Partie deutlich für sich entscheiden konnte. Sah es bis zu diesem Zeitpunkt noch sehr gut aus, wendetet sich plötzlich das Blatt an den beiden verbleibenden Brettern. Frieder Deppe spielte über lange Zeit eine sehr druckvolle Partie und erkämpfte sich so deutliche Vorteile. Doch dann gelang es seinem Gegner in die Stellung einzudringen und es sah nicht mehr so gut für Frieder aus. Wie so häufig beim Schach schien es so als ob mit der Wendung des Spielverlaufes auch die Konzentration des Gegner nachließ denn plötzlich machte er einen groben Fehler. Diesen nahm Frieder danken an und sicherte uns damit den Mannschaftssieg. Gut vier Stunden spielte Rolf Dübe am zweiten Brett und beide Spieler machten keine groben Fehler. Vielleicht hatte Rolf das etwas druckvollere Spiel aber sein Gegner hatte die bessere Kombination. Kurz vor der ersten Zeitkontrolle tauschte er die Dame gegen zwei Türme von Rolf und stand damit deutlich besser. Da der Mannschaftskampf aber schon entschieden war einigten sich beide Spieler nach der Zeitkontrolle auf ein remis.