Am Samstag durfte ich als Zuschauer einen nie gefärdeten Sieg unserer zweiten Garde mitansehen! 1.Runde gegen Sendenhorst

Bereits in der Eröfnung konnte Klaus an Brett fünf einige Fehler seines jungen Kontrahenten nutzen und zwei Figuren gewinnen! Diesen klaren Vorteil baute er stets aus und sein Gegner ging kurz nach dem Verlust seiner Dame Matt. 0-1
Als nächster durfte Rolf seine Partie beenden. Sein Gegner verlor zunächst eine Figur und übersah kurze Zeit später ein einzügiges Matt! 0-2
Dietmar an Brett 6 hatte etwas mehr Glück auf seiner Seite. Sein Kontrahent stand besser, wusste dies aber nicht zu nutzen und Dietmar übernahm die Initiative! Diese konnte er auch in Materialvorteil ummünzen. Als kurze Zeit später sein Gegner ein unkorrektes Opfer anbrachte war die Partie entschieden und er streckte die Waffen von sich. 0-3
Frieder erspielte sich bereits in der Eröffnung Vorteile und behielt die Stellung stets unter Spannung so das sein ambitionierter Gegner ein Fehler unterlief und er zwei Figuren gewinnen konnte. Diesen Vorteil ließ er sich nicht mehr aus der Hand nehmen und als die letzte Leichtfigur seines Gegners vom Brett war gab auch dieser auf! 0-4
Am Spitzenbrett hatte Dieter erheblich mehr Gegenwehr als gedacht! Nur langsam konnte er sich zwei Bauern freispielen und diese dann auch in zählbares umwandeln! Als Dieter die zweite Dame auf das Brett holte hatte auch sein Gegner ein Einsehen und gab auf. 0-5
Am längsten musste sich Sören an Brett 3 rumärgern. Obwohl er ebenfalls in der Eröffnung eine Figur und später eine Qualität gewonnen hatte wollte sein Gegner nicht aufgeben. Als Sören allerdings drei verbundene Freibauern und einen Turm mehr hatte, wurde auch ihm gratuliert. 0-6
Insgesamt bleibt zu sagen das dieser hohe Sieg auch auf Grund des jungen Durchschnittsalters unserer Gegner durchaus erwartet war! Allerdings warten auf die Zweite Mannschaft noch deutlich stärkere Gegner und es bleibt zu hoffen das dieser Sieg nun Ansporn zu weiteren Topleistungen ist!
An diesem Wochenende hatte unsere zweite Mannschaft die Schachfreunde aus Telgte zur letzten Runde der Kreisklasse zu Gast. Da wir nicht alle Bretter besetzen konnten, lagen wir von Beginn an mit einem Brettpunkt hinten. Doch Dietmar Brinkbäumer an Brett 5 konnte diesen Rückstand bereits nach etwas mehr als einer Stunde durch einen Sieg ausgleichen. Etwas später gingen die beiden Partien von Sören Lucht an Brett 3 und Rolf Dübe an Brett 1 beinahe Zeitgleich an Senden.  Nachdem auch Rudi Häger an Brett 6 seine Partie gewonnen hatte, war der Mannschaftskampf bereits für uns entschieden. Als letzter einigte sich Klaus Wessel an Brett 4 trotz leichter Vorteile mit seinem Gegner auf ein Remis. Damit endete dieser letzte Mannschaftskampf der Saison 2011/12 mit einem verdienten 4,5 : 1,5 Sieg.
Am vergangenen Samstag stand die Begegnung Senden II – Drensteinfurt III an. Der Mannschaftskampf ging zu unseren Gunsten aus. Wir verbuchten drei Siege, zwei Remis-Partien und eine Niederlage. Ein nicht zu unterschätzendes Plus im Schach: hier geben sich die Generationen ein Stelldichein. „Senioren“ sitzen „Junioren“ gegenüber. Aus der U15- Mannschaft hatte Jennifer Henke den Weg ans sechste Brett der zweiten Mannschaft gefunden. – und wusste mit nachhaltig-druckvollem Spiel zu beeindrucken. Nach rund 43 Zügen stand ihr Freibauer vor der Umwandlung, so dass ihr Gegner sich in die Niederlage fügen musste. Für Rudi Häger am fünften Brett hatte die Partie mit den schwarzen Steinen derweil einen ungünstigen Verlauf genommen. Zwei erbeutete Figuren vermochten den Verlust seiner Dame nicht auszugleichen. Am Ende konnte er die Mattsetzung durch die gegnerische Dame nicht verhindern. An Brett vier sah sich derweil Dietmar Brinkbäumer einem zunehmenden Druck seines Gegners ausgesetzt. Mit dem nach 46 Zügen erreichten Remis zeigte er sich folglich zufrieden. Klaus Wessels Gegner an Brett drei war ein junger Spanier – und dass dieser mit den weißen Steinen die Spanische Eröffnung wählte, sollte dem Sendener recht sein. Der Drensteinfurter wusste einen Mehrbauern nicht zielstrebig in entscheidenden Vorteil umzumünzen. Nach 28 Zügen zwang ihn eine Kombination ins Matt. Inzwischen hatte sich am Nebenbrett Sören Lucht mit den weißen Steinen einen klaren materiellen Vorteil erspielt. Doch sollte es noch etliche Züge dauern, bis sein Gegner bereit war, die Sinnlosigkeit des fortgesetzten Widerstandes einzusehen. An Brett eins, wo Patrick Krispin mit Schwarz spielte, war zu diesem Zeitpunkt die Partie in materieller wie positioneller Hinsicht noch gänzlich offen. Nachdem der Gesamtsieg für uns feststand, fiel es den beiden Spielern nicht schwer, allzu langwierigen Entwicklungen aus dem Weg zu gehen und sich auf ein Remis zu einigen. Mit diesem 4:2 Sieg rücken wir auf den dritten Tabellenplatz vor.
In ihrem letzten Mannschaftskampf im vergangenen Dezember hatte die zweite Mannschaft der Schachabteilung des ASV Senden eine herbe Niederlage einstecken müssen. Umso zufriedener kehrte man am vergangenen Samstag aus Sendenhorst zurück, wo man die dortige vierte Mannschaft mit 5:1 deutlich besiegen konnte. Schon nach einer knappen Stunde war es Dietmar Brinkbäumer gelungen, seinen Gegner nach einer zügigen Partie zwingend zu überspielen und mattzusetzen. Am sechsten Brett geriet in der Folge Rudi Häger zunehmend in materiellen Rückstand, so dass er sich schließlich zur Aufgabe seiner Partie gezwungen sah. Derweil gelang es Patrick Krispin und Sören Lucht an den Brettern zwei und drei sich jeweils klare positionelle und dann zunehmend materielle Vorteile zu erspielen, so dass ihren Gegnern am Ende nur die Aufgabe blieb. Ähnlich entwickelte sich die Partie am ersten Brett. Dort sah sich Rolf Dübes Gegner mit zwei Bauern seines Gegners auf gänzlich offenen Linien konfrontiert. Deren Durchmarsch mit drohender Figurenumwandlung wollte sich der Sendenhorster begreiflicherweise nicht mehr zeigen lassen und fügte sich in sein Schicksal. Eine gute Stunde länger dauerte die Partie am vierten Brett, an dem sich Klaus Wessel klare Vorteile erspielt hatte, die er am Ende beinahe in fahrlässiger Weise verspielt hätte. Den plötzlich gegebenen Vorteil wusste sein Gegner indessen nicht zu nutzen, so dass auch diese Partie zugunsten der Sendener ausging.

An Brett 6 spielte Jennifer Henke eine sehr schöne und konzentrierte Partie, die sie dann auch als Erste zum Sieg führte. An Brett 5 spielte Rudi Häger, er konnte den Druck den sein Gegner aufbaute nicht standhalten und musste aufgeben. An Brett 4 übersah Dietmar Brinkbäumer einen Figurenangriff und musste ebenfalls aufgeben. Sören Lucht am dritten Brett machte es da besser, er nutzte die Fehler seines Gegners konsequent aus und gewann letztendlich hoch verdient. Am zweiten Brett spiele Patrick Krispin eine gute Partie, er kam aus der Eröffnung etwas besser heraus, konnte diesen leichten Vorteil aber nicht weiter ausbauen und nahm daher das Remisangebot seines Gegner an. Damit lag die Entscheidung in den Händen der Kontrahenten am Spitzenbrett. Lang war die Partie ausgeglichen bis Rolf Dübe einen Fehler seines Gegners ausnutzte und einen Bauern gewann. Leider reichte dieser Vorteil nicht, nach gut vier Stunden unterlief auch Rolf einen Fehler der die Partie und somit auch den Mannschaftskampf gegen uns entschied.

2.Runde – Indische Dame Münster : ASV Senden 3,5:2,5

Heute hatte unsere 2. Mannschaft in der Kreisklasse die Schachfreunde aus Beelen zu Gast. Als erster beendete Sören Lucht an Brett 3 seine gut gespielte Partie durch einen Fehler des Gegners zur frühen Führung für Senden. Beelen konnte den Mannschaftskampf jedoch durch einen Sieg an Brett 6 wieder ausgleichen. Jennifer Henke musste sich nach einer ordentlichen Partie ihrem Gegner geschlagen geben. Etwas später wandelte Rolf Dübe am Spitzenbrett seinen früh erspielten Materialvorteil sicher in den zweiten Brettpunkt für Senden um. Als auch Rudi Häger an Brett 5 seine wechselhafte Partie durch einen Mattangriff mit einem Sieg beendete, war uns der erste Mannschaftspunkt bereits sicher. An Brett 4 konnte Dietmar Brinkbäumer seinem stark aufspielenden Gegner letztendlich nicht standhalten und musste aufgeben. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Patrick Krispin in der verbleibenden Partie an Brett 2 bereits einen Vorteil erspielt. Es sollte insgesamt fast 4 Stunden dauern bis er diesen in einen Sieg umwandeln konnte. Somit ende der erste Mannschaftskampf mit 4:2 Brettpunkten für Senden.