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{besps_c}0|Brett2_web.jpg|Brett 2 - Rolf Dübe |1-0{/besps_c}

{besps_c}0|Brett3_web.jpg|Brett 3 - Sören Lucht |0-1{/besps_c}

{besps_c}0|Brett4_web.jpg|Brett 4 - Klaus Wessel|0-1{/besps_c}

{besps_c}0|Brett5_web.jpg|Brett 5 - Dietmar Brinkbäumer|1/2-1/2{/besps_c}

{besps_c}0|Brett6_web.jpg|Brett 6 - Jennifer Henke |1-0{/besps_c}

Am Samstag empfingen wir den Tabellenersten aus Nienberge, genau so wie wir hatten sie noch keinen Mannschaftskampf verloren. Als erstes brachten uns die Gäste ein Gastgeschenk mit, sie konnten das erste Brett nicht besetzten, somit führten wir schon mit 1-0. Leider fühlte sich Sören Lucht in der Eröffnung zu wohl, was wieder einmal zeigte das dann häufig die Konzentration nachlässt und sich Fehler einschleichen. Nach noch nicht einmal 60 Minuten musste er aufgrund dieses einen Fehlers seine Partie aufgeben. 45 Minuten später musste auch Klaus Wessel seinem Gegner zu Sieg gratulieren und es stand plötzlich und unerwartet 1-2 gegen uns. Klaus hatte seiner Stellung einfach zu viel zugemutet und konnte dann dem Druck der gegnerischen Figuren nicht standhalten. Am fünften Brett konnte dann Dietmar Brinkbäumer zu Glück seine Partie zum remis abwickeln, obwohl er materiell im Nachteil war. Unser Mädchen Jennifer Henke zeigte deutlich, das Alter und Geschlecht keinen direkten Einfluss im Schach haben. Sie spielte gegen einen wesentliche älteren Mann eine gute Partie, erkämpfte sich schnell materiellen Vorteil und zwang so ihren Gegner nach 110 Minuten zur Aufgaben. Mit diesem Zwischenstand von 2,5 - 2,5 erhöhte sich der  der Druck auf die beiden Kontrahenten die noch am zweiten Brett spielten. Nur wer die Partie zum Sieg führte, führte auch seine Mannschaft zum Sieg und an die Tabellenspitze. An diesem Tag war es Rolf Dübe der seine Partie gewinnen und für uns zwei wichtige Mannschaftspunkte sicher konnte. 

Endstand: ASV Senden II - Schach Nienberge VI 3,5 - 2,5
Pl. Mannschaft 1 2 3 4 5 6 Sp. MP BP
1 Schach Nienberge 2003 6 **     5,0   6,0 2 4 11.0
2 ASV Senden 2   ** 4,5     6,0 2 4 10.5
3 SF Beelen 1984 e.V. 4   1,5 **   4,0   2 2 5.5
4 SF Drensteinfurt e.V. 3 1,0     ** 3,5   2 2 4.5
5 SG SK 07 Nordkirchen e.V. 2     2,0 2,5 **   2 0 4.5
6 SC Sendenhorst e.V. 4 0,0 0,0       ** 2 0 0.0

Am Samstag ist unsere 2. Mannschaft mit Zuversicht nach Beelen gereist um die zweite Runde in der Meisterschaft zu

bestreiten. Diesmal sind sogar zwei Fans von ums mitgereist um uns moralisch zu unterstützen, und es hat scheinbar geholfen.
Als erstes nutzte Dieter Henke am Spitzenbrett die Fehler seines Gegner konsequent aus, der dann nach eineinhalb Stunden aufgab. Fast zeitgleich gewann auch Jennifer Henke am sechsten Brett ihre Partie durch schöne Manöver, die ihren Gegner immer wieder unter Druck setzten und zu Fehlern zwangen. Zu dieser Zeit musste Klaus Wessel seine Partie leider verloren geben, er unterschätzte die Möglichkeiten seines Gegner einen Bauern zu Umwandlung zu führen. Nur eine halbe Stunden später gewann dann auch Frieder Deppe seine Partie. Schon früh hatte er sich die  Dame seines Gegners erstritten und konnte auch im weiteren Verlauf der Partie immer mehr Material gewinnen, bis sein Gegner einsehen musste, das die Partie klar für Frieder entschieden war. Am dritten Brett spielte Sören Lucht ein etwas gewagte Partie, in der Eröffnung eroberte er sich einen Bauern auf Kosten seiner Entwicklung. Dies nutzte sein Gegner dann auch aus um Sören immer mehr unter Druck zu setzten, zum Glück übersah er die richtige Fortsetzung seines Angriffes und Sören konnte die Partie noch ins Remis retten. Zu diesem Zeitpunkt hatte auch Rolf Dübe schon deutlichen materiellen Vorteil in seiner Partie erkämpft und krönte sein starkes Spiel mit einem klaren Sieg.
Mit diesem deutlichen Ergebnis von 4,5 - 1,5 für uns bleiben wir auf Kurs. In zwei Wochen erwarten wir dann den Tabellenführer aus Nienberge, dann wird sich zeigen ob wir unser erklärtes Ziel, den  "Aufstieg in die nächste Liga" erreichen können.

Am Samstag durfte ich als Zuschauer einen nie gefärdeten Sieg unserer zweiten Garde mitansehen! 1.Runde gegen Sendenhorst

Bereits in der Eröfnung konnte Klaus an Brett fünf einige Fehler seines jungen Kontrahenten nutzen und zwei Figuren gewinnen! Diesen klaren Vorteil baute er stets aus und sein Gegner ging kurz nach dem Verlust seiner Dame Matt. 0-1
Als nächster durfte Rolf seine Partie beenden. Sein Gegner verlor zunächst eine Figur und übersah kurze Zeit später ein einzügiges Matt! 0-2
Dietmar an Brett 6 hatte etwas mehr Glück auf seiner Seite. Sein Kontrahent stand besser, wusste dies aber nicht zu nutzen und Dietmar übernahm die Initiative! Diese konnte er auch in Materialvorteil ummünzen. Als kurze Zeit später sein Gegner ein unkorrektes Opfer anbrachte war die Partie entschieden und er streckte die Waffen von sich. 0-3
Frieder erspielte sich bereits in der Eröffnung Vorteile und behielt die Stellung stets unter Spannung so das sein ambitionierter Gegner ein Fehler unterlief und er zwei Figuren gewinnen konnte. Diesen Vorteil ließ er sich nicht mehr aus der Hand nehmen und als die letzte Leichtfigur seines Gegners vom Brett war gab auch dieser auf! 0-4
Am Spitzenbrett hatte Dieter erheblich mehr Gegenwehr als gedacht! Nur langsam konnte er sich zwei Bauern freispielen und diese dann auch in zählbares umwandeln! Als Dieter die zweite Dame auf das Brett holte hatte auch sein Gegner ein Einsehen und gab auf. 0-5
Am längsten musste sich Sören an Brett 3 rumärgern. Obwohl er ebenfalls in der Eröffnung eine Figur und später eine Qualität gewonnen hatte wollte sein Gegner nicht aufgeben. Als Sören allerdings drei verbundene Freibauern und einen Turm mehr hatte, wurde auch ihm gratuliert. 0-6
Insgesamt bleibt zu sagen das dieser hohe Sieg auch auf Grund des jungen Durchschnittsalters unserer Gegner durchaus erwartet war! Allerdings warten auf die Zweite Mannschaft noch deutlich stärkere Gegner und es bleibt zu hoffen das dieser Sieg nun Ansporn zu weiteren Topleistungen ist!
An diesem Wochenende hatte unsere zweite Mannschaft die Schachfreunde aus Telgte zur letzten Runde der Kreisklasse zu Gast. Da wir nicht alle Bretter besetzen konnten, lagen wir von Beginn an mit einem Brettpunkt hinten. Doch Dietmar Brinkbäumer an Brett 5 konnte diesen Rückstand bereits nach etwas mehr als einer Stunde durch einen Sieg ausgleichen. Etwas später gingen die beiden Partien von Sören Lucht an Brett 3 und Rolf Dübe an Brett 1 beinahe Zeitgleich an Senden.  Nachdem auch Rudi Häger an Brett 6 seine Partie gewonnen hatte, war der Mannschaftskampf bereits für uns entschieden. Als letzter einigte sich Klaus Wessel an Brett 4 trotz leichter Vorteile mit seinem Gegner auf ein Remis. Damit endete dieser letzte Mannschaftskampf der Saison 2011/12 mit einem verdienten 4,5 : 1,5 Sieg.
Am vergangenen Samstag stand die Begegnung Senden II – Drensteinfurt III an. Der Mannschaftskampf ging zu unseren Gunsten aus. Wir verbuchten drei Siege, zwei Remis-Partien und eine Niederlage. Ein nicht zu unterschätzendes Plus im Schach: hier geben sich die Generationen ein Stelldichein. „Senioren“ sitzen „Junioren“ gegenüber. Aus der U15- Mannschaft hatte Jennifer Henke den Weg ans sechste Brett der zweiten Mannschaft gefunden. – und wusste mit nachhaltig-druckvollem Spiel zu beeindrucken. Nach rund 43 Zügen stand ihr Freibauer vor der Umwandlung, so dass ihr Gegner sich in die Niederlage fügen musste. Für Rudi Häger am fünften Brett hatte die Partie mit den schwarzen Steinen derweil einen ungünstigen Verlauf genommen. Zwei erbeutete Figuren vermochten den Verlust seiner Dame nicht auszugleichen. Am Ende konnte er die Mattsetzung durch die gegnerische Dame nicht verhindern. An Brett vier sah sich derweil Dietmar Brinkbäumer einem zunehmenden Druck seines Gegners ausgesetzt. Mit dem nach 46 Zügen erreichten Remis zeigte er sich folglich zufrieden. Klaus Wessels Gegner an Brett drei war ein junger Spanier – und dass dieser mit den weißen Steinen die Spanische Eröffnung wählte, sollte dem Sendener recht sein. Der Drensteinfurter wusste einen Mehrbauern nicht zielstrebig in entscheidenden Vorteil umzumünzen. Nach 28 Zügen zwang ihn eine Kombination ins Matt. Inzwischen hatte sich am Nebenbrett Sören Lucht mit den weißen Steinen einen klaren materiellen Vorteil erspielt. Doch sollte es noch etliche Züge dauern, bis sein Gegner bereit war, die Sinnlosigkeit des fortgesetzten Widerstandes einzusehen. An Brett eins, wo Patrick Krispin mit Schwarz spielte, war zu diesem Zeitpunkt die Partie in materieller wie positioneller Hinsicht noch gänzlich offen. Nachdem der Gesamtsieg für uns feststand, fiel es den beiden Spielern nicht schwer, allzu langwierigen Entwicklungen aus dem Weg zu gehen und sich auf ein Remis zu einigen. Mit diesem 4:2 Sieg rücken wir auf den dritten Tabellenplatz vor.
In ihrem letzten Mannschaftskampf im vergangenen Dezember hatte die zweite Mannschaft der Schachabteilung des ASV Senden eine herbe Niederlage einstecken müssen. Umso zufriedener kehrte man am vergangenen Samstag aus Sendenhorst zurück, wo man die dortige vierte Mannschaft mit 5:1 deutlich besiegen konnte. Schon nach einer knappen Stunde war es Dietmar Brinkbäumer gelungen, seinen Gegner nach einer zügigen Partie zwingend zu überspielen und mattzusetzen. Am sechsten Brett geriet in der Folge Rudi Häger zunehmend in materiellen Rückstand, so dass er sich schließlich zur Aufgabe seiner Partie gezwungen sah. Derweil gelang es Patrick Krispin und Sören Lucht an den Brettern zwei und drei sich jeweils klare positionelle und dann zunehmend materielle Vorteile zu erspielen, so dass ihren Gegnern am Ende nur die Aufgabe blieb. Ähnlich entwickelte sich die Partie am ersten Brett. Dort sah sich Rolf Dübes Gegner mit zwei Bauern seines Gegners auf gänzlich offenen Linien konfrontiert. Deren Durchmarsch mit drohender Figurenumwandlung wollte sich der Sendenhorster begreiflicherweise nicht mehr zeigen lassen und fügte sich in sein Schicksal. Eine gute Stunde länger dauerte die Partie am vierten Brett, an dem sich Klaus Wessel klare Vorteile erspielt hatte, die er am Ende beinahe in fahrlässiger Weise verspielt hätte. Den plötzlich gegebenen Vorteil wusste sein Gegner indessen nicht zu nutzen, so dass auch diese Partie zugunsten der Sendener ausging.